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Fischereihafen Freest

1995-2005 wurde der Hafen mit EU-Mitteln saniert. An der Kaikante wurden 26 Fischerhütten aufgestellt. Ein Funktionsgebäude mit Sanitäranlagen gehörte zum Gesamtprojekt. In diesem befindet sich auch eine Außenstelle der Lotsen und der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger. Angrenzend befinden sich Restaurants die vom Fisch, Eis und Kaffee und Kuchen das Angebot ergänzen.

Umgebaute Fischkutter fahren mit Besuchern auf den Bodden und zur Insel Ruden. Eine Rad- und Fußgängerfähre bringt Besucher zur Insel Usedom und retour. Dort lohnt sich ein Besuch des Historisch-Technischen Museums in Peenemünde.

Alljährlich findet im August das Freester Fischerfest statt. 

Frischen Fisch kaufen Sie am frühen Vormittag direkt beim Fischer oder genießen ihn vor Ort in einem der Restaurants, die sowohl traditionelle als auch ausgefallenere Fisch-Spezialitäten im Angebot haben. Darüber hinaus erhalten Sie Einblicke in typisch regionale Handwerke beim Besuch der Bootswerft Freest und des Heimatmuseums.

Fischerteppiche Freest

Bei den Freester Fischerteppichen, auch „Perser der Ostsee“ genannt, handelt es sich um ein traditionelles handwerkliches Produkt aus Pommern, das insbesondere in der Weltwirtschaftskrise der 20er Jahre von Frauen und Kindern in Fischerdörfern als Zusatzverdienst geknüpft wurde. Jeder Teppich ist ein Unikat und besteht aus tausenden handgeknüpften Knoten.

Route der Norddeutschen Romantik: Fischerdorf Freet - Romantisches Reisen

Eine alte, unbefestigte Landstraße verband die Orte Wolgast, Katzow, Boltenhagen, Rappenhagen und Kemnitz. Bei schlechtem Wetter oder im Winter war dieser Weg nur schwer zu befahren. Runge machte sich daher gelegentlich zu Fuß auf den Weg nach Ludwigsburg oder Greifswald. Dabei durchquerte er ebenso wie Caspar David Friedrich, vermutlich während seiner Hochzeitsreise, das Fischerdorf Freest. Hier spielt die Fischerei eine große Rolle: auch heute zeichnen Salzhütten, Räuchereien und Fischernetze diesen Ort aus.


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