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Kirche Starkow / Pfarrgarten

<p>Gepflegte, barocke Anlage. Um 1750 nach Abriss des alten Pfarrhauses und Gel&auml;ndeaufsch&uuml;ttung entstanden. Symmetrische Gliederung gut erkennbar. Gottlieb Palleske gestaltete w&auml;hrend seiner Pfarramtszeit (1830-1852) den Garten neu und pflanzte 220 B&auml;ume. Seltenes Beispiel eines landwirtschaftlichen Hausgartens aus dem 19. Jahrhundert.Die Kirche Starkow ist eine gro&szlig;e verzierte Backsteinkirche, etwa 1250 bis 1300 erbaut. &Auml;ltestes Ausstellungsst&uuml;ck ist eine Taufe aus skandinavischem Marmor. Au&szlig;erdem sehenswert ist die Mehmelorgel mit 2 Manualen und 17 Registern. Unter dem alten Innenputz sind Reste von Ausmalungen sichtbar, unter anderem eine barocke Christophorus-Darstellung.1948 entstand die Obstwiese direkt am Fluss Barthe. Seit 2002 unter Denkmalschutz. Nutzgarten mit historischen Obstb&auml;umen aus dieser Zeit. Lehrpfad &raquo;Weg der vergessenen Fr&uuml;chte&laquo;. Rekonstruierter barocker Gartenteil mit Hainbuchenlaubengang, flachen Beeten (Parterre) und geometrisch in Form geschnittenen Hecken (Boskett).Der Verein Backstein-Geist und Garten e.V. organisiert Veranstaltungen, Ausstellungen, Gartenf&uuml;hrungen, betreibt ein Vereinscaf&eacute; und vermietet Ferienwohnungen.Foto: TMV</p>

Die St. Johannes Kirche zu Rerik ist ein frühgotischer Bau aus der 2. Hälfte des 13. Jahrhunderts. Der über einem Feldsteinsockel errichtete Backsteinbau ist eine 2-jochige Hallenkirche mit quadratischem Chor. Der viergiebelige Turm trägt einen achtseitigen Helm. Zu den ältesten Ausstattungsstücken gehören der Altarschrein, das Triumphkreuz sowie ein frühgotischer Granittaufstein. Ins Auge fallen die bunten Ausmalungen, die sich über den gesamten Innenraum, angefangen vom Altarraum übers Hauptschiff, erstrecken. Der Kirchenmaler Hinrich Grewe fertigte diese 1668 an. Zwischen 1970 und 1976 wurde sein Werk freigelegt und restauriert. Bei der Restaurierung wurden Reste einer gotischen Ausmalung aus dem 13. Jahrhundert freigelegt.Sehenswert sind daneben die große Orgel mit 1.056 Pfeifen, der bis heute verwendete Taufengel aus der Mitte des 18. Jahrhunderts sowie eine vierteilige Sanduhr, anhand derer man die Predigtlänge messen konnte. Über 89 Stufen geht es den Kirchturm hinauf, von dem Sie einen weiten Blick über Rerik, das Salzhaff und die Ostsee haben.


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